Depressionen

Einem Depressiven zu sagen: „Freue Dich, das Leben ist so schön“ ist das selbe wie einem Asthmapatienten zu sagen “ Atme, die frische Luft ist so gut“

Was ist eine Depression?

Eins vorweg – echte Depressionen gehören in die Behandlung eines Arztes, am Besten eines Facharztes (Neurologe oder Psychiater). Eine Depression kann jeder in seinem Leben einmal bekommen. Ca. 10 -25 % bekommen mindestens einmal in Ihrem Leben eine Depression.

Sie macht sich mit einer gedrückten Stimmung, Müdigkeit ohne Grunderkrankung, übertriebener Ängstlichkeit oder starken Stimmungsschwankungen zwischen Euphorie und Niedergeschlagenheit bemerkbar.

Dauern die Beschwerden mehrere Wochen oder stellen sich Selbstmordgedanken ein, sollte man unverzüglich einen Facharzt aufsuchen. Viele Menschen geben sich die Schuld an ihrer Erkrankung und leiden zusätzlich am Schuldgefühlen. Die Ursachen einer Depression sind großteils noch unbekannt und hat nichts mit mangelnder Selbstkontrolle zu tun. Genetische Faktoren, starke Belastungen, schmerzhafte Erkrankungen, Lebensumstände und Umwelteinflüsse können die Entstehung von Depressionen begünstigen. Bei einer Depression ändert sich der Gehirnstoffwechsel. Die Produktion von Serotonin und Noradrenalin wird vermindert.

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Welche Formen der Depression gibt es?

Es gibt mehrere Formen der Depression. Die genaue Diagnose und die Abgrenzung einer Depression von Niedergeschlagenheit obliegt immer einem Arzt.

Ein(e) Neurologe(in)  oder der(die) Psychiater(in) ist der richtige Facharzt für diese Erkrankungen.

Erster Ansprechpartner sollte aber immer der Hausarzt sein, den der kennt Sie am Besten und kann Veränderungen am Besten beurteilen.

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"Winterblues" oder Winterdepression

Die Winterdepression ist eine durch Lichtmangel ausgelöste schlechte Stimmung verbunden mit vermehrter Müdigkeit.

Die Tage sind kurz und die Nächte sehr lang, der Nebel hüllt uns oft tagelang ein und Sonnenlicht zählt zu den Raritäten. Nasskaltes, nebeliges Wetter trübt

unser Gemüt und viele Menschen leiden unter Energielosigkeit, Unausgeglichenheit und erhöhtem Schlafbedürfnis mit morgendlicher Müdigkeit. Oft kommt dazu noch erhöhter Heißhunger, besonders auf Süsses.

Die Ursache liegt im Hormon Serotonin, welches im Körper verstärkt abgebaut wird. Dieses „Glückshormon“ wird im Gehirn gebildet und reguliert die Stimmungslage. Serotonin ist Teil jenes Regulationssystems, welches für depressive Verstimmungen, Angstgefühle, Antriebslosigkeit, Schlaflosigkeit, Hungergefühl und stressbedingte Kopfschmerzen mitverantwortlich ist.

Durch lange Aufenthaltszeiten im Freien, Bewegung, viel frische Luft und Sonnenlicht kann dieses Hormon wieder im benötigten Ausmass dem Körper zur Verfügung gestellt werden. Wem dazu die Zeit fehlt, dem kann mit einer verhältnismäßig einfachen und sanften Methode geholfen werden:

  • Lichttherapie. SpezielleTageslampen mit einer Leistung von mindestens 6000 bis 10.000Lux ersetzen der Seele den fehlenden Sonnenschein. Zwei bis drei Stunden Bestrahlungsdauer täglich stimulieren unser Auge und fördern dadurch die Ausschüttung von Botenstoffen, die unsere inneren Rhythmen kontrollieren. Die normale Zimmerlampe eignet sich nicht im Kampf gegen den „Trübsinn“, denn sie bringt es im Durchschnitt nur auf 500 Lux.

Zusätzlich bietet die Natur einige sehr gute Heilmittel zur Stimmungsverbesserung.

Vor allem für leichtere und mittelschwere Formen steht uns mit Johanniskrautextrakt ein natürliches Mittel zur Verfügung, welches international geprüft und leicht einzusetzen ist. Dieses Mittel ist schon seit Jahrhunderten bekannt und wird bei seelischen Befindlichkeitsstörungen verabreicht. Johanniskraut kann bei leichten Beschwerden als Tee getrunken werden, wirkungsvoller ist aber die Einnahme von Kapseln oder Elixieren.

Johanniskrautpräparate wirken beruhigend, helfen bei Schlaflosigkeit und sind ausgezeichnet verträglich. Johanniskraut hat aber Unverträglichkeiten mit einigen Arzneimittel, über die sie Ihre Apotheke gerne informiert.

Neu und sehr gut wirksam ist einen Extrakt aus den Samen der afrikanischen Pflanze Griffonia simplicifolia. Diese Pflanze enthält natürliches 5-Hydroxytryptophan, eine direkte Vorstufe des Serotonins. Durch Einnahme dieses Naturheilmittels wird der Serotoninspiegel auf natürliche Weise erhöht und die Stimmungslage dadurch verbessert.

Auch bei mangelnder Schlafqualität kann diese afrikanische Pflanze angewendet werden.

Eine gleichzeitige Einnahme von B-Vitaminen verstärkt die Wirksamkeit.

Neben Johanniskraut bietet uns die Natur aber auch Pflanzen wie z.B. Baldrian, Hopfen, Passionsblume und Orangenblüten, um die Gemütszustände wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Auch die Aromatherapie und Bachblüten-Therapie können zur Verbesserung der Stimmungslage verwendet werden.

100 % natürliche Öle von Orange, Rose, Zitrone und Lavendel sind bekannte Hilfen bei Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit. Sowohl in der Raumbeduftung, als auch in Form eines Aromabades oder einer Einreibung sind die ätherischen Öle wichtige Stimmungsaufheller.

Welche natürliche Unterstützung zur Erreichnung von Ausgeglichenheit und einer positiver Stimmungslage für Sie am Besten ist, kann in der Apotheke durch ein persönliches Gespräch herausgefunden werden.

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